Aus dem Jahresrückblick für 2017:
Zwei „Richtungen“ haben das Jahr 2017 geprägt: (1) wir haben weiter an der Instandhaltung und Modernisierung unseres Sängerheims gearbeitet. (2) sängerisch war es eher ein Jahr des „Durchhaltens“.
Zu (1): Wir haben den in 2016 konzipierten und begonnenen Aufbau der neuen Gasheizung abgeschlossen und Anfang des Jahres die neue Heizung in Betrieb genommen. Ich denke die Bedienung und der Komfort sind deutlich verbessert. Vor dem Sommerfest haben wir die Bühnenüberdachung weitgehend fertiggestellt.
Zu (2): Unser Chor wurde nicht nur gebeutelt durch die zwei Todesfälle, sondern durch körperliche und z.T. geistige Beeinträchtigungen und Krankheiten unsere Chorsänger oder Ihrer Frauen sowie auch Schicksalsschläge im engsten Verwandtenkreis. Zudem war im Lauf des Jahres für mich hier und da eine gewisse „Gleichgültigkeit“ zu spüren, die sich in dürftigem Singstunden und Aufführungsbesuch niederschlug und die auch den „Standhaften“ einschließlich Marina die Motivation zu rauben schien. Wir sind auch schon mal mit 10 Leuten aufgetreten! Das hat sich zum Jahresende hin deutlich verbessert. Ein Indiz dafür kann auch unsere Adventfeier, die bei vielen auf positive Resonanz stieß. Ich danke den Standhaften für Ihre Ausdauer und bitte alle, den positiven Trend nach 2018 hinüberzutragen und weiter zu verstärken.
Unser größtes Problem ist der Schwund an leistungsfähigen Sängern, der nicht durch Neuzugänge ausgeglichen wird. Hier müssen wir irgendwie die „Kurve kratzen“. Ein Geheimrezept konnte bislang noch keiner anbieten. Eine ganz wesentliche Zutat ist aber unsere Wirkung nach außen durch gute Auftritte, Präsenz im Kulturleben der Gemeinde und ein attraktives Vereinsleben, das wir möglichen Interessenten anbieten können. Da dürfen wir nicht nachlassen!