Auszug aus dem Artikel in der Rheinpfalz vom 20. 10. 2015:

Zu seinem 90. Jubiläum hat sich der Carlsberger Männergesangverein etwas ganz besonderes einfallen lassen: Ein klassisches Sonderkonzert in Zusammenarbeit mit dem Duo Aeolia, bei dem der Chor die beiden Sängerinnen bei einigen Titeln im Background unterstützte. die örtliche katholische Kirche bot dazu den würdigen Rahmen - und war trotz schleppenden Vorverkaufs bis auf den letzten Platz besetzt.....Mit langem Applaus und Ovationen forderte das Publikum am Ende des Konzerts eine Zugabe.

Aus dem Jahresrückblick für 2015:

Es war ein erfolgreiches Jahr, sowohl auf kultureller als auch finanzieller Ebene. Der Verein habe bei der Organisation von Konzerten und beim Jubiläumswochenende gezeigt wie solche Veranstaltungen anders als üblich laufen und entsprechenden Anklang bei den Besuchern finden  können. Er hob das Jubbiläumskonzert mit dem Dou Aeolia unter Einbezug des Männerchores hervor. Man habe lange Zweifel an der Machbarkeit eines Konzertes mit der international renommierten Sopranistin Catherine Swanson sowie der Harfenistin Ekaterina Afanasieva gehabt. Die Veranstaltung sei zu einem einmaligen Ereignis für Carlsberg geworden, lobte Dück. Auch das Drei-Chöre-Konzert sei äußerst erfolgreich gewesen und habe großes Lob erhalten.

Aus dem Jahresrückblick für 2016:

Peter Dück berichtet über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres. Es sei ein ruhiges Jahr gewesen, wie es von den Sängern nach dem doch etwas anstrengenden Jubiläumsjahr gewünscht worden war. Dennoch habe es seiner Wahrnehmung nach nicht so zur Erholung im Sinne von Kraft tanken, neuer Motivation und neuem Schwung geführt wie erwartet. Peter Dück betrachtet es im Nachhinein als Fehler nicht den Schwung vom Vorjahr für ein neues Konzert ausgenutzt zu haben und dabei auch mit der Variante eines erweiterten (Projekt-)Chores experimentiert zu haben.

Zur Erhaltung und Modernisierung des Sängerheims wurde die Umstellung der Heizung auf Gas angegangen.

Zur Chorabeit trägt er dazu vor, dass folgende Stücke neu einstudiert wurden und zur Aufführung kamen: „Scorpions Medley“, „Küssen kann man nicht alleine“, „Vater unser“ und „Lobe den Herrn meine Seele“. Er wertet es als positiv, dass der Chor Stücke im Repertoire hat, die nicht alltäglich sind und auch immer wieder neue Stücke dazu kommen. Neue Stücke einzustudieren fälle dem Chor zunehmend schwerer sowie auch das Repertoire auf einem zuverlässigen Qualitätsniveau zu halten.