Ein Jahr intensiver Probenarbeit erforderte im September 2009 das erste eigene Konzert des „Liederkranz“ mit Solisten in der voll besetzten Protestantischen Kirche in Carlsberg. Das Programm widmete sich vier Themen: „Geistliche Lieder und Klassiker“, “Operetten- und Musicalmelodien“, „Volkslieder“ und „Gospels, Chansons und Schlager“. Zum Teil spontaner und lang anhaltender Applaus sowie zum Konzertende „Standing Ovations“ mit der Aufforderung zu Zugaben belohnte die Qualität der Chorvorträge. Auch dieser Erfolg war nur möglich, weil Marina Ciepieniak „ihren“ Männern nicht übereilt ein solches Programm zumutete, sondern sie zielstrebig, akribisch und unermüdlich über mehrere Jahre auf dieses Konzert vorbereitete. So konnte dann auch die Presse von einem „bemerkenswerten Kulturereignis in der Verbandsgemeinde Hettenleidelheim und dem gesamten Leiningerland“ berichten.

Bei späteren Gastauftritten des „Liederkranz“ in näherer und fernerer Umgebung waren in der Presse immer wieder Kommentare zu lesen wie „der Chor stellt sich ‚anders‘ dar“ oder „der Chor macht einfach Musik und es gelingt ihm mit sprühender Lebensfreude, mit Schwung und Elan, teils rhythmisch swingend, den Funken zum Publikum überspringen zu lassen“.

In der Zeit ab dem Jahr 2012 erarbeitete sich der Chor wieder zwei spezielle Arrangements von Marina Ciepieniak, „Achtung ich will tanzen“ der Gruppe „Wise Guys“ und „Kleiner Teddybär“. Pressestimmen zu den Aufführungen lobten: „Ganz und gar ungewohnt und eventuell richtungsweisend für die Zukunftssicher­ung von Chören in der heutigen Zeit mit neuen Methoden“ oder „Der Chor zeigt echt gutes 'Feeling'“.